Städtebaulicher Spaziergang Waldhäuser Ost

Samstag, 20. April 2024, 15 Uhr
mit Daniela Übelhör, Stadtmuseum, und Antje Fritz, Stadtplanungsamt

Waldhäuser Ost wurde in den 1960er-Jahren als „neuer Stadtteil“ auf dem früheren Übungsplatz der Wehrmacht beziehungsweise der späteren französischen Garnison aus einem Guss gebaut. Ein wesentlicher Bauträger war damals die „Neue Heimat“. Leitbild war die autogerechte Stadt, mit einer ringförmigen Verkehrserschließung, viel Grün, allen Angeboten vor Ort mit einer Mischung aus Reihenhäusern, Mehrfamilienhäusern und Hochhäusern wie dem Weißdornweg 14.

Zwischenzeitlich ist dieser Stadtteil in die Jahre gekommen, die Bevölkerungsstruktur hat sich verändert. Waldhäuser Ost soll mit einer Förderung aus Mitteln des Programms „Soziale Stadt“ als attraktiver Wohnort weiterentwickelt und gestärkt werden.

Auf einem gemeinsamen Spaziergang mit Stadtteilentwicklung WHO, und Daniela Übelhör vom Stadtmuseum, die einen WHO-Rundgang mit Info-Tafeln konzipiert hat, haben alle Interessierten Gelegenheit, sich selbst ein Bild von Waldhäuser Ost und dem, wie er weiterentwickelt werden soll, zu machen.

Moderiert wird der Spaziergang von Albert Füger, Mitglied im Beirat der Regionalgruppe Tübingen.

Treffpunkt: Bushaltestelle Einkaufszentrum Berliner Ring/Hallenbad Nord.
Dauer: 1,5 Stunden

Anmeldung: nicht erforderlich, Eintritt frei

Titelbild: Tübingen, Ansicht vom oberen Neckar aus, um 1855. Von Adam Gatternicht – Universitätsbibliothek Tübingen, Gemeinfrei, Link

20. Apr. 2024, 15:00-16:30

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