historische Gebäude, eines davon mit rotem Fachwerk

Wein und Salz, Mehl und Schmalz. Das Kloster Salem und seine Güter zwischen NT und ES

Montag, 7. April 2025, 19.00 Uhr

Vortrag von Kreisarchivdirektor Manfred Waßner

Nürtingen, Hölderlinhaus, Gok’scher Gewölbekeller
In Kooperation mit VHS Nürtingen, Stadtmuseum, Stadtarchiv

Kostenbeitrag: 5,00 €

Die im 12. Jahrhundert gegründete Zisterzienserabtei Salem zähl-te bis zum Ende des Alten Reichs 1806 zu den mächtigsten und wohlhabendsten Klöstern im Land. Schon bald nach der Grün-dung hatte das Kloster Besitz am Neckar, im Albvorland und auf den Fildern erworben: Adelige wie die Herren von Neuffen verkauften ihre Güter an Salem – so auch in Nürtingen 1284. Für mehr als 350 Jahre sollte das Kloster am Bodensee zu einem Machtfaktor in württembergischen Amtsstädten werden.

Die Zisterzienser produzierten und verkauften Überschüsse, sie handelten mit Waren und erwirtschafteten Gewinn, der fürstliche Repräsentation ermöglichte. Der Vortrag geht den Ursprüngen des Salemer Besitzes in Nürtingen und Umge-bung nach und zeigt, wie die Mönche in der Stadt lebten und wahrgenommen wurden.

Anmeldung: 07022 / 35687 – beckprof@t-online.de

Titelbild: Nürtingen: Mönchscheuer am Salemer Pfleghof (Archiv SHB-Regionalgruppe Nürtingen)

7. Apr.. 2025, 19:00

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