historische Gebäude in einer Altstadt

Wie geht Stadt? Andreas Feldtkeller und die Tübinger Altstadt

Samstag, 10. Mai 2025, 16 Uhr

Ein Rundgang mit Gabriele Steffen und weiteren Weggefährten

Treffpunkt: Hof des Bürgerheims, Schmiedtorstraße 2
Dauer: Ca. 1,5 Stunden

Anmeldung: Bei Henner Mergenthaler Tel. 07071/73353 oder henner@hipps.de bis 7. Mai. Bei mehr als 30 Teilnehmenden wird ein zweiter Termin angeboten.

Unkostenbeitrag: 5 Euro erwünscht

Das heutige Gesicht der Stadt Tübingen hat niemand so sehr geprägt wie Andreas Feldtkeller. Dass die Altstadt pulsiert, dass Fachleute aus aller Welt die vielfach preisgekrönten Quartiere in der Tübinger Südstadt besuchen, ist das Ergebnis seines Lebenswerks, vor allem: seiner Idee vom Wesen der Stadt als einem vitalen Gefüge aus Wohnen und Arbeiten, Handeln und Verhandeln, Einheimischen und Fremden, einem die Sinne erfreuenden öffentlichen Raum, in dem sich Menschen begegnen und nicht in Autos aneinander vorbeifahren.

Als Leiter des Stadtsanierungsamts und bis ins hohe Alter verband er praktische Arbeit im Detail mit umsetzbaren Konzepten und revolutionären Ideen für eine Neuausrichtung des Bauens. Immer ging es darum, Städtebau nicht isoliert zu sehen, sondern in der Wechselwirkung zu sozialen Beziehungen, dem Aufwachsen von Kindern, Alltag und Mobilität, bürgerschaftlichem Tätigsein oder städtischem Wirtschaften. Dies macht ein Gang durch die Altstadt mit sachkundiger Begleitung anschaulich. Wie war es vorher? Was wurde konkret gemacht? Was war das Besondere? Was ist daraus geworden, und was steht für die Zukunft an?

Titelbild: Blick aus dem Durchgang beim Alten Schlachthaus. Andreas Feldtkeller (l.) am Ammerkanal Anfang der 1980er-Jahre während der Sanierung (Foto Stadtarchiv Tübingen).

10. Mai. 2025, 16:00-17:30

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