großes Gebäude mit großer Glasfassade und flachem Dach

Zum Landesjubiläum: Der Landtag von Baden-Württemberg

(Titelbild: Landtag von Baden-Württemberg in Stuttgart, von SchiDD – eigenes Werk, CC BY 4.0, Link)

Zum Landesjubiläum: Der Landtag von Baden-Württemberg und die Ausstellung „Liebe. Was uns bewegt“ im Haus der Geschichte

Mit einem Gespräch mit Frau Landtagspräsidentin Muhterem Aras MdL

Mittwoch, 18. Januar 2023 (Führungen + Gespräch) (Reisenr. 813)
Treffpunkt: 10.30 Uhr, Foyer des Hauses des Landtags von Baden-Württemberg
Beginn der Führung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg: 13:00 Uhr bzw. 13:30 Uhr
Ende ca. 15:30 Uhr beim Haus der Geschichte Baden-Württemberg.

Führungen durch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Landtags von Baden-Württemberg sowie des Hauses der Geschichte von Baden-Württemberg.

Bitte dringend beachten! Alle Besucherinnen und Besucher des Landtages von Baden-Württemberg müssen sich vor Einlass ausweisen!

Preis (inkl. Führungen, Eintritte): € 12,– pro Person

Aus Anlass des 70. Geburtstages des Landes Baden-Württemberg wird Frau Landtagspräsidentin Muhterem Aras MdL unsere Gruppe im Haus des Landtages zu einem Gespräch empfangen.

Zuvor werden wir durch das Gebäude geführt, das 1961 als erster Parlamentsneubau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg eingeweiht wurde. Dabei geht es auch um seine Architektur, die denkmalgerechte Generalsanierung in den Jahren 2013 bis 2016 und die dort zu sehenden Kunstwerke.

Nach einer kurzen Mittagspause steht eine Führung durch die Landesausstellung Liebe. Was uns bewegt im Haus der Geschichte auf dem Programm: Dort werden Geschichten erzählt, vom Kampf gegen Vorurteile und von Zeichen der Hoffnung, von Liebe über soziale oder politische Grenzen hinweg und von blinder Vaterlandsliebe. Die Originalobjekte zeugen von Menschen, die ihr Leben still der Nächstenliebe weihen oder sich demonstrativ der Liebe zur Erde verschreiben – und dabei alles riskieren. Wo Liebe ist, sind andere Emotionen ganz nah. Lust und Begierde lebte ein Künstler-Ehepaar vor 100 Jahren offen aus. Ein König liebte dagegen sein Ross mehr als seine Gemahlin und bewahrte gar das Pferdeskelett auf. Liebe kann in Zeiten des Hasses auch Abschied bedeuten, etwa als jüdische Eltern ihre Kinder ins Ausland schickten und selbst im Konzentrationslager starben.

Die Ausstellung fragt nach der gesellschaftlichen Wirkung von Liebe: Wie hilft sie gegen Ausgrenzung und Entwertung von Menschen? Wie stärkt sie Gerechtigkeit und freiheitliche Werte? Und wie kann sie vor Spaltung und Zerfall schützen?

18. Jan. 2023, 10:30-13:30

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