|
|
|
SHB-Newsletter 25 • März • 2024
|
Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des Schwäbischen Heimatbundes,
|
haben Sie uns schon vermisst? Hier sind wir mit jeder Menge Neuigkeiten: Seit März gibt es ein Denkmalnetz Baden-Württemberg, der SHB war an der Gründung beteiligt. | Nicht neu, aber aktuell und seit Jahren eine unserer Forderungen: Landschaftsverbrauch eindämmen! | Sie sind stolz auf das, was Sie für unsere Kulturlandschaft oder für den Denkmalschutz leisten? Dann bewerben Sie sich jetzt für einen unserer großen Preise. | Sie sind fachlich qualifiziert und möchten sich für den Kulturgüterschutz engagieren? Wir unterstützen einen Aufruf zur freiwilligen Mitarbeit.
|
Bitte vormerken und anmelden: Am 29. Juni findet in Ludwigsburg die diesjährige Mitgliederversammlung statt, wie immer mit Rahmenprogramm, dieses Jahr mit Wahlen zum Vorstand und Beirat.
|
À propos Mitgliedschaft (1): Als Mitglied erhalten Sie viermal im Jahr unser landeskundliches Magazin Schwäbische Heimat. Unten zeigen wir Ihnen den Inhalt des aktuellen Heftes, inkl. Leseproben.
|
À propos Mitgliedschaft (2): Um an einer unserer zahlreichen Reisen und Exkursionen teilnehmen zu können, brauchen Sie noch nicht einmal Mitglied zu sein. Wir freuen uns auf gemeinsame Erlebnisse bei fachkundig geführten Reisen - zum Beispiel in den Westen Frankreichs, an die Mainschleife oder ins Tessin. Spezielle Angebote gibt es zum Jubiläum 700 Jahre gemeinsame Geschichte Württemberg und Elsass.
|
Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie uns gewogen, leiten Sie unseren Newsletter gerne weiter an interessierte Personen. Abonnieren kann man ihn hier. Und wenn Sie Mitglied werden wollen: Sie sind herzlich willkommen.
|
Ihr Team aus der Geschäftsstelle wünscht Ihnen frohe Ostern!
|
|
|
|
|
|
|
Bild: Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Gründungsurkunde des Denkmalnetzes Baden-Württemberg am 15. März 2024. Mit der Urkunde Initiatorin Barbara Saebel MdL | Foto: Florian Kübler
|
|
Dem Erhalt des baukulturellen und archäologischen Erbes mehr Gewicht verleihen und die Rahmenbedingungen für Denkmalschutz und Denkmalpflege verbessern – das sind Ziel und Aufgabe des neuen Netzwerks.
|
Unter Beteiligung des Schwäbischen Heimatbundes wurde am 15. März 2024 das Gründungsdokument des Denkmalnetzes Baden-Württemberg unterzeichnet. Über 25 Institutionen, Vereine, Verbände, Firmen und Denkmaleigentümer kamen aus diesem Anlass in der Architektenkammer Baden-Württemberg zusammen.
|
Über die (noch im Aufbau befindliche) Plattform www.denkmalnetz-bw.de sollen Informationen ausgetauscht sowie Arbeitskreise und Jahrestreffen online und in Präsenz organisiert werden. Verschiedene Mailverteiler tragen die Erkenntnisse ins Land.
|
|
|
|
|
Der SHB fordert seit Jahren:
|
|
Bild: Intensive Inanspruchnahme von freier Landschaft für Verkehr und Siedlung. | Quelle: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
|
Aktuell sind zahlreiche Vereine und Verbände aktiv mit dem Aufruf »Ländle Leben Lassen«. Der Schwäbische Heimatbund hat sich dieses Themas bereits vor über 10 Jahren angenommen und dazu aufgerufen, die Flächen nicht mehr in dem hohen Maß zu beanspruchen wie früher. Landschaftsschutz und Naturschutz müssen in der Abwägung gleichrangig behandelt werden wie die Ausweisung neuer Gewerbe- und Wohnflächen, zumal es Alternativen gibt.
Mehr erfahren
|
|
|
|
|
|
|
In partnerschaftlicher Zusammenarbeit des Schwäbischen Heimatbundes, des Landesvereins Badische Heimat und der Wüstenrot Stiftung, wird der Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg im Jahr 2024 zum 38. Mal ausgeschrieben. Private Bauherrschaften sind aufgerufen, ihre Arbeit und die Leistungen zum Fortbestand eines erhaltenswerten, nicht unbedingt denkmalgeschützten Gebäudes dem Wettbewerb zu stellen. Vorbildlich und beispielhaft instandgesetzte Denkmale werden mit einem Preisgeld von insgesamt 25.000,- Euro unterstützt. Dieses wird in der Regel auf fünf Preisträger aufgeteilt.
|
Bewerbungen ausschließlich per Post (!) bis spätestens 30. April 2024.
|
|
|
|
|
|
|
Der Schwäbische Heimatbund, der Sparkassenverband Baden-Württemberg und die Sparkassen-Stiftung Umweltschutz setzen sich mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür ein, dass die durch Menschenhand in Jahrtausenden geschaffene Kulturlandschaft mit ihrer Flora und Fauna geschützt sowie die Artenvielfalt und Schönheit der heimischen Fluren bewahrt werden.
|
Den Kulturlandschaftspreis erhalten Eigentümerinnen und Eigentümer, Einzelpersonen oder Gruppen, die eine Kulturlandschaft oder ein Kleindenkmal betreuen. Private Maßnahmen werden Aktionen öffentlicher Institutionen in der Regel vorgezogen. Die Bewerbung muss aus dem Vereinsgebiet des Schwäbischen Heimatbundes, also den ehemals württembergischen oder hohenzollerischen Landesteilen einschließlich der angrenzenden Gebiete, kommen.
|
Mit einem Sonderpreis für Kleindenkmale werden seit dem Jahr 2000 vorbildliche Aktionen ausgezeichnet, die zum Erhalt und Schutz dieser Denkmalsgattung beitragen
|
Bewerbungen ausschließlich per Post (!) bis spätestens 30. April 2024.
|
|
|
|
|
|
|
Bild: Musikhalle Ludwigsburg, Teilansicht | Von Fyrtaarn - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, LINK
|
|
Traditionell im Frühsommer findet das Jahrestreffen des Schwäbischen Heimatbundes statt. In diesem Jahr laden wir nach Ludwigsburg ein. Die ehemalige Residenzstadt bietet eine Fülle von herausragenden Sehenswürdigkeiten. Bei Führungen und Besichtigungen werden wir aber auch Überraschendes erleben. Die förmliche Einladung wurde allen Mitgliedern im Februar 2024 per Post zugesandt.
|
Auf der Tagesordnung stehen dieses Jahr auch Wahlen zum Vorstand und Beirat.
|
Samstag, 29. Juni 2024, 10 Uhr Musikhalle Ludwigsburg | Bahnhofstraße 19, 71638 Ludwigsburg (Einlass mit Imbiss ab 9:30 Uhr) Die Musikhalle befindet sich unmittelbar gegenüber dem Bahnhof.
|
Anmeldung ist unbedingt erforderlich bei der Geschäftsstelle unter 0711 239420 oder fries@schwaebischer-heimatbund.de – auch wenn Sie nur an der Hauptversammlung teilnehmen können. Zur Mitgliederversammlung sind auch Gäste ohne Stimmrecht zugelassen.
|
|
|
|
|
|
Für alle Mitglieder des Schwäbischen Heimatbundes ist der Bezug der Schwäbischen Heimat in der Mitgliedschaft enthalten. Falls Sie noch nicht SHB-Mitglied sind, senden wir Ihnen gerne eine Ausgabe zu. Ein Anruf (0711 23942-0) oder eine E-Mail genügt. Oder noch einfacher: Sie können hier Mitglied werden.
|
|
|
|
|
- Wie sich der Bodensee verändert. Von Quagga-Muscheln, Stichlingen und Klimanöten (Klaus Zintz)
- Gemüse solidarisch und ab Hof: Neue Partizipationsformen in Landwirtschaft und Gartenbau (Brunhilde Bross-Burkhardt)
- Ein stummer Frühling droht. Heimische Vogelarten nehmen dramatisch ab (Reinhard Wolf) [Leseprobe]
- Baum des Jahres 2024: Die Mehlbeere als resilienter Schattenspender (Wolf Hockenjos)
- Museen im Blick: Das Hölderlinhaus Nürtingen (Wolfgang Alber)
- Wie wird eine Stadt zu Literatur? Schriftsteller begegnen Rottweil (Dorothee Baumann)
- Lurchi – ein Feuersalamander und seine (Werbe-)Geschichte (Catharina Raible) [Leseprobe]
- Bitte anfassen! Eine inklusive Ausstellung zur Eiszeitkunst im Landesmuseum Württemberg (Fabian Haack, Niela Katsi, Helen Schleicher)
- Der Fasanenhof: Fasanerie, Landschaftsgarten und Hochhaussiedlung (Eva-Maria Klein)
- Denkmalschutz vor 200 Jahren: Justinus Kerner und die Gründung des Weinsberger Frauenvereins (Ulrich Maier)
- Die Filder-Zeitung: Die 150-jährige Geschichte einer Lokalzeitung (Nikolaus Back)
- Von der Weinzehntpflicht zur Weingärtnergenossenschaft. Der Weinbau in Tübingen (Albert Füger) [Leseprobe]
|
|
|
|
|
|
|
Im Projekt KulturGutRetter entwickeln das Deutsche Archäologische Institut (DAI), das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) Kapazitäten, um aus Deutschland heraus international Hilfe für Kulturerbe in Krisensituationen anbieten zu können. Ziel ist der Aufbau einer Auslandseinheit Cultural Heritage Response Unit – CHRU, um im Rahmen der internationalen Katastrophenhilfe zur Notversorgung von Museen, Baudenkmälern, archäologischen Stätten, Sammlungen oder Archiven weltweit beitragen zu können. Für die Pilotphase des Projektes werden etwa 50 Freiwillige für eine Vollübung im September 2024 gesucht, die sich langfristig engagieren möchten.
|
|
|
|
|
|
|
Reiselust? Wissbegier? In unserem Programm für 2024 finden Sie Exkursionen und Studienreisen zu Kunst und Kultur, Naturkunde, besonderen Jubiläen u.v.m. Viel Spass beim Lesen, Entdecken und beim Zusammenstellen Ihres ganz persönlichen Reisejahres 2024.
Die Fahrten des Schwäbischen Heimatbundes sind nicht auf die Mitglieder beschränkt. Im Gegenteil: wir richten uns an ein breites Publikum, das an Reisen und Exkursionen nicht von der Stange Interesse hat.
|
|
|
|
|
Nachfolgend ausgewählte Studienreisen und eine besondere Empfehlung zu »700 Jahre gemeinsame Geschichte Württemberg und Elsass«:
|
|
|
|
|
|
Bild: Église Ste Radegonde de Talmont sur Gironde | Aufnahme: Ferguy, CC BY-SA 3.0, LINK
|
Studienreise an die französische Atlantikküste (mit kleinen Wanderungen)
|
Reise Nr.7 Leitung: Dr. Raimund Waibel
Abreise: Freitag, 3. Mai 2024 Rückreise: Sonntag, 12. Mai 2024 (10 Reisetage)
Mit einem echten »Knüller« starten wir 2024 in unser Programm für mehrtägige Studienreisen:
|
Die herrliche Romanik der französischen Atlantikküste mit ihren überwältigenden Portalen, Kapitellen und Fresken ist einer der Schwerpunkte unserer Reise in den Westen Frankreichs. Unter Leitung von Dr. Raimund Waibel erkunden wir – auch auf mehreren kleinen Wanderungen – die reichen historischen Landschaften Saintonge und Poitou, die auch landschaftlich und kulinarisch überraschen.
Mehr erfahren
|
|
|
|
|
|
|
Bild: Gartenseite der Residenz Würzburg | Aufnahme: Zairon, CC BY-SA 3.0, LINK
|
|
Eine Reise zu den Bauten von Balthasar Neumann, den Residenzen der Grafen von Schönborn, den Skulpturen von Tilmann Riemenschneider und mehr …
|
Reise Nr. 10 Leitung: Reinhard Lambert Auer M.A.
|
Abreise: Mittwoch, 22. Mai 2024 Rückreise: Samstag, 25. Mai 2024 (4 Reisetage)
Auf der Reiseroute finden sich Ziele mit hohem touristischem Bekanntheitsgrad, wie das Weltkulturerbe Residenz Würzburg oder Riemenschneiders Rosenkranzmadonna. Besucht werden aber auch überraschende und ebenso sehenswerte kleinere verborgene Kostbarkeiten am Weg, darunter auch solche, die sonst kaum öffentlich zugänglich sind.
In Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof und dem Katholischen Bildungswerk Stuttgart.
|
|
|
|
|
|
|
Bild: Ponte Dei Salti im Tessin | Aufnahme: Philipp Wößner, CC BY-SA 3.0, LINK
|
|
Das Tessin zwischen Gipfeln und Palmen. Vom Untertantenland zum Kanton
|
Reise Nr. 14 Leitung: Prof. Dr. Benigna Schönhagen
Abreise: Sonntag, 16. Juni 2024 Rückreise: Donnerstag, 20. Juni 2024 (5 Reisetage)
Das »geheimnisvolle Vorzimmer des Südens« (Alberto Nessi) ist eine der beliebtesten Regionen der Schweiz. Im reizvollen Wechsel bietet es schneebedeckte Gipfel, malerische Bergtäler und palmenbestandene Seeufer. Die Kunstfertigkeit der Tessiner Baumeister, Bildhauer und Handwerker war in der ganzen Welt begehrt. Auf unserer Reise erschließen Rundfahrten, Spaziergänge und kleine Wanderungen (max. 2 Stunden) die historischen Besonderheiten wie auch geographischen und kunsthistorischen Schönheiten, nicht zu vergessen die kulinarischen Angebote dieses südlichsten Kantons der Schweiz.
|
|
|
|
|
Führung & Studienreise: 700 Jahre gemeinsame Geschichte Württemberg und Elsass
|
|
|
|
Bild: Landtafel von Württemberg mit den elsässischen Gebieten Württembergs (Ausschnitt), 1616 | © Hauptstaatsarchiv Stuttgart Ba 2218
|
|
|
|
Führung: Louis-David Finkeldei M.A. Mittwoch, 10. April 2024, 15 Uhr Treffpunkt: 14.45 Uhr im Foyer des Hauptstaatsarchivs Stuttgart Preis: € 19,– pro Person (inkl. Führung, Eintritt)
|
|
Deutsch-französische Ausstellung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart und der Stadt Riquewihr zu »700 Jahre gemeinsame Geschichte Württemberg und Elsass«.
|
|
|
|
|
|
|
Altstadt von Riquewihr (Reichenweiher) | Aufnahme: londonexpat from Westerville, OH, USA, CC BY-SA 2.0, LINK
|
|
Reise Nr. 22 Leitung: Harald Schukraft und Dr. Bernd Langner
Abreise: Dienstag, 10. September 2024 Rückreise: Mittwoch, 11. September 2024 (2 Reisetage)
Der Erwerb der ersten linksrheinischen Gebiete des Hauses Württemberg vor 700 Jahren kann mit Fug und Recht als Richtungsentscheidung bezeichnet werden. Dass dadurch die gesamte weitere Geschichte Württembergs nachhaltig geprägt und beeinflusst werden würde, war freilich 1324 noch nicht absehbar. Ohne diesen Kauf ist die württembergische Besitzerweiterung in die Burgundische Pforte („Grafschaft Mömpelgard“) und letztlich sogar die Vergrößerung des Herzogtums Württemberg zu einem Königreich unter der Ägide Napoleons kaum denkbar. Die Weichenstellung von 1324 hat sogar Auswirkungen bis in die heutige Zeit. Dies wird Gegenstand einer Ausstellung sein, die nicht nur in Stuttgart und Montbéliard/Mömpelgard, sondern auch im Schloss von Riquewihr/Reichenweier gezeigt werden wird.
|
Auf unserer zweitägigen Reise ins Elsass besuchen wir nicht nur diese Ausstellung an historischem Ort, sondern gehen auch zahlreichen Spuren württembergischer Geschichte nach, die teilweise erstaunliche Einblicke in die geschichtliche Entwicklung zulassen. Ein Empfang im Rathaus von Riquewihr und eine kleine Weinprobe runden das Programm ab.
|
|
|
|
|
|
Tagesfahrten
Aktuell gibt es in diesem Bereich kene Veranstaltungsangebote
|
Angebote der Stadt- und Regionalgruppen
Neujahrsstammtisch in der Weinstube Kachelofen
7. Januar 2025 um 18:00
Details
Besuch im Schweizerischen Generalkonsulat in Stuttgart
4. Februar 2025 um 17:30
Details
|
|
|
|
|
|
|
|
Schwäbischer Heimatbund e.V.
|
|
|
|
|